Vom Getriebenen zum echten Sein

Wieviel können wir für uns selbst tun?

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Ich habe oftmals in meiner Praxis erlebt, dass wenn die Patienten schwierige Situationen (Arbeit/ Familie/Beziehungen oder Finanzen) erfolgreich gelöst und durchlebt hatten, Schmerzen verschwanden und die Lebenskraft wieder stieg.

Psychologische Unterstützung kann sicher helfen, jedoch sagt mein gesunder Menschverstand, dass wir es mit unserem Lebensstil überwiegend selbst in der Hand haben, die Probleme (Schmerzen) langfristig durch Leben in Gemeinschaften, wobei man sich als Subjekt gegenseitig begegnet,  selbst zu lösen.

In unserer Leistungsgesellschaft sind wir ständig getrieben von Ergebnissen, Zielen, Forderungen und Arbeiten. Der springende Punkt ist nicht die Aktivität, die Arbeit, das Tun, sondern die Frage: Wer möchte ich sein?

Wer im Leben möchte ich sein? Mitfühlend, dankbar, erfolgreich, liebevoll, reich, gesund, heilend, achtsam?

Erst wenn dieser Seinszustand gelebt wird, kommen Dinge in das Leben eines Menschen, die die Gesundheit und vieles mehr unterstützen.

Mir ist bewusst, dass die meisten Menschen zum Thema Schmerztherapie andere Beispiele erwartet haben. In der Einleitung erwähnte ich ja die ständig steigenden Kosten trotz immer neuer kostenintensiver Interventionen seitens der Medizin.

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Alte Probleme können jedoch nicht mit altem Denken gelöst werden. Wir brauchen neue Gedanken, einen neuen Geist, eine neue Einstellung, eine neue innere Haltung und das Loslassen unseres alten Egos. Dann kann Gesundheit gelingen.

In den nächsten Artikeln werde ich Ihnen Ansätze für Schmerzbewältigung in unserem Hause vorstellen, die natürlich auch im Licht des neuen Ansatzes nichts an ihrer Aktualität verloren haben.

Ihr Hubert Brüderlein

Grafikquelle: https://stock.adobe.com/de/ © alphaspirit, © Ingo Bartussek

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