Der Zwillingseffekt – einer krank, einer gesund

Erkenntnis Teil 8: Wir können unsere Grundausstattung stärker beeinflussen, als viele glauben

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Liebe Leserinnen und Leser,

für viele Menschen ist es ein großes Problem, zu erkennen, dass sie ein geistiges Wesen sind. Ist eine Art Hellsichtigkeit die Lösung?

Nein. Wenn ich etwas sehen kann, jedoch nicht weiß, was es ist, bringt es für mich als Menschen keinen Vorteil, im Gegenteil, meistens bringt es eher Verwirrung. Ich kann damit nicht umgehen.

Für den Erkenntnisweg braucht der Mensch Wissen, das verständlich ist. Es musste eine Geistes-Wissenschaft aus der geistigen Welt entstehen, damit wir lernen können, mit diesen Erfahrungen umgehen zu können. Wer uns dieses Wissen näher gebracht hat, war Rudolf Steiner. Er brachte uns die Erkenntnis-Wissenschaft und noch vieles mehr.

Was ist das Wesen der Wissenschaft? Warum wurde uns vor 500 Jahren die Naturwissenschaft gegeben? Damit wir lernen, mit der Materie umzugehen. Damit wir lernen, die Materie zu beherrschen. Habe ich die Wissenschaft nicht dazu, werde ich auch nicht mit der Materie umgehen können. Ich muss die Gesetze kennen. Genauso kann ich mit den Wahrnehmungen aus der geistigen Welt nichts anfangen, wenn ich deren Gesetze nicht begreifen kann. Das ist Wissenschaft. Wissenschaft ist immer, das was ich wahrnehme, zu begreifen. Das nennt man Erkenntnis. Aufgrund dieser Geistes-Wissenschaft kann ich alle Religionen, spirituellenLehren, Gesundheit und Krankheit verstehen lernen, die ohne Geistes-Wissenschaft nicht fassbar sind.

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Dies gilt auch für Therapien. Durch dieses Verständnis kann ich meine Untersuchungen, meine Therapien, viel besser verstehen und steuern. Aus dieser Geistes-Wissenschaft entstand die „Anthroposophische Medizin“. Die „Anthroposophische Medizin“ ist keine Alternative zu unserer heutigen Medizin, sondern sie ist nach meiner Überzeugung die geisteswissenschaftliche Grundlage für jede Art von Medizin.

Diese „Anthroposophische Medizin“ sollte nach meiner Meinung jeder Mediziner studieren, damit er versteht, wie seine Therapien funktionieren.

Es gibt zum Beispiel eine Untersuchung von 94jährigen Zwillingsschwestern. Eine davon ist geistig und körperlich topfit, während ihre Zwillingsschwester dement, krank und hilflos ist. Das hat nichts mit den Genen zu tun! Diese Unterschiede haben mit der Epigenetik (Umwelt/Lebensstil) und vor allem mit einem erweiterten Bewusstsein zu tun. Das Bewusstsein bestimmt letztendlich mit, ob ich krank werde oder gesund bleibe.

Wir wissen heute aus der Epigenetik, dass unser Bewusstsein, unsere Erkenntnis, unser Denken, Fühlen und Handeln entscheidend für unsere Gesundheit sind.

Bleiben Sie gesund und hören Sie nie auf Fragen zu stellen!

Hubert Brüderlein

Grafikquelle: https://de.123rf.com/ © vitalinka, © ssilver

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