Essen wir unsere Welt kaputt?

Fleisch und Blauer Dunst gefährden unser ganzheitliches Leben

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Im letztwöchigen Blog haben wir uns auf den Weg gemacht, ganzheitliches Leben zu suchen. Für oberflächliches und einseitiges Leben ohne viel nachzudenken gibt es zahlreiche Beispiele. Menschen die Fleisch essen, fördern die Ressourcenverschwendung auf unserer geliebten Erde. Die Produktion von Fleisch und anderen tierischen Nahrungsmitteln hat weitreichende Folgen.

Über 70 Prozent der globalen Agrarflächen sind Weideland, das teilweise zum Anbau von pflanzlicher Nahrung für den Menschen nutzbar wäre. Vom weltweiten Ackerland selbst werden wiederum über 70 Prozent für die Erzeugung von Futtermitteln beansprucht.

Die Umwandlung pflanzlicher in tierische Kalorien verschwendet riesige Flächen sowie Wasser, Pflanzennährstoffe und fossile Energieträger. Unser Essverhalten ist eine wesentliche Ursache des Klimawandels. Die Ernährung trägt erheblich zum Gesamtausstoß an Treibhaugasen und damit zur Erderwärmung bei.

Die Entwaldung, das Trockenlegen von Mooren und eine nicht nachhaltige Bodenbewirtschaftung setzen wertvolle Böden aus Humus oder Torf der Erosion aus.

Diese wertvollen Ressourcen wachsen in menschlichen Zeiträumen nicht nach. Die Böden werden durch schwere Landmaschinen, Überdüngung, Gifte und bodenauslaugende Monokulturen geschädigt und von Wind und Regen fortgetragen. Die Verschlechterung der Böden verringert wiederum die Ernten. In Folge kommt es zu weiteren Umbrüchen natürlicher Flächen.

Fruchtbare Böden sind nicht nur für die Ernährungssicherung von großer Bedeutung. Sie schützen auch das Grundwasser und sind zudem riesige Kohlenstoffspeicher. In ihnen ist drei- bis viermal mehr Kohlenstoff gespeichert als in der Pflanzendecke.

Ihre Zerstörung heizt somit direkt auch das Klima weiter an. Mit anderen Worten, der Konsum tierischer Nahrungsmittel fördert den Treibhauseffekt , zerstört die biologische Vielfalt. Ausserdem wird durch Abholzung der Regenwälder die Artenvielfalt der Tiere drastisch reduziert.

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Wer heutzutage raucht, setzt sich einem erheblichen Risiko aus, an Krebs zu erkranken. Aber der Raucher beeinflusst nicht nur seine Gesundheit, sondern auch die Gesundheit seiner näheren Umgebung. Über den Schaden des passiven Rauchens brauche ich sicher nichts zu sagen.

Was jedoch unterschätzt wird, sind die Folgen einer Krebserkrankung durch Rauchen. Wenn der Betroffene ein Pflegefall wird, dann sind die Angehörigen sehr intensiv in der Betreuung gefordert.

Durch jahrelange Betreuung werden oftmals nach dem Ableben des Erkrankten, die Menschen, die die Pflege übernommen haben, selbst schwer krank. Ich denke, dass viele Menschen unbewusst leben und eine oberflächige Lebensweise führen.

Ihr Hubert Brüderlein

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