Quer durch die Farbpalette gesund essen

Elektronen Teil 13: Gemüse und Obst sollte man trotzdem nicht mischen

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Liebe Leserinnen und Leser,

Qualität macht den Unterschied! Das gilt vor allem bei unseren Lebensmitteln. Und damit wären wir bei Punkt 6 unseres 9-Punkte-Programms von Helmuth Matzner.

Gemüse, Kräuter, Sprossen, Obst – Die elektronenreiche Naturküche bietet viel Gemüse, Küchenkräuter, Sprossengemüse und Obst. Sehr reich an Elektronen sind vor allem Beeren. Beeren haben aber nichts mit Obst zu tun. Beim klassischen, zum Beispiel Kernobst sollte man aufpassen und nicht zu viel essen? Warum?

Obst enthält unter anderem zuckerhaltige Fruchtsäuren, die eine große Menge an Sauerstoff enthalten und somit viele Elektronen oxidieren, also verbrauchen. Ergo: Führen wir uns mit der Nahrung kein Gemüse, keine Kräuter und keine Beeren zu, dann entsteht ein erheblicher Elektronenmangel.

Sobald der Sauerstoff das gesunde Gewebe angreift, um sich seine Elektronen zu holen, entsteht im Körper ein Ungleichgewicht und über kurz oder lang können sich dadurch viele Erkrankungen entwickeln. Elektronenspender in Form von Küchenkräutern und Sprossen oder Keimlingen, kann man sich das ganze Jahr über organisieren, ohne einen eigenen Garten zu haben. Warum nicht auf dem Fensterbrett ziehen?

Michaela Russmann ist die Chefin der österreichischen Wirtschaftskammer für biologische Gastronomie und hat folgenden Tipp: Je bunter, desto besser. Wenn man sich täglich durch die ganze Farbpalette isst, wird dem Körper nicht viel fehlen. Gerade beim Grünen empfiehlt es sich, so dunkel wie möglich zu konsumieren. Warum ist die grüne Nahrung so wichtig?

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Über das Chlorophyll wird das Photon (Lichtteilchen der Sonne) eingefangen. Mit Hilfe des Chlorophylls kann die Pflanze durch Photonenerregung ihre Elektronen in Höchstform bringen. Wenn du dem Körper also viele Farbstoffe in Form von Chlorophyll oder Beerenfarbstoffen, Gewürzen wie Kurkuma oder farbenfrohen ätherischen Ölen (Mandarinenöl, blaue Kamille) zur Verfügung stellst, kommt dein Körper in Höchstform.

Da unser Erbgut aufgrund unseres Lebensstils ständig unter Beschuss steht, müssen wir zum Ausgleich dafür sorgen, dass unser Elektronenstatus erhalten beziehungsweise verbessert wird. Himbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren oder die berühmte Wolfsbeere sind ausgezeichnete Elektronenlieferanten.

Pro Tag entstehen in unseren Zellen ca. 60.000 DNA-Brüche, die repariert werden müssen. Für die Reparatur brauchen wir genügend Elektronenkraft. Frischkost liefert diese Elektronen in Hülle und Fülle.

Aus eigener Erfahrung darf ich so eine tägliche Elektronenbombe empfehlen:

Mein Tipp: Frisch gepresster Karottensaft

                       2/3 Karotten
                       1/3 Rote Rüben
                       1 Schnitte Knollensellerie

Wann am besten trinken? Morgens nach dem Wassertrinken vor dem Frühstück.

Achtung: Mische nie Obst in Gemüsesäften, also Karotten nicht mit Apfel kombinieren. Obst sollte immer allein gegessen werden! In der kommenden Folge unseres Blogs geht es um natürliche Entgiftung.

Bleiben Sie gesund und neugierig!

Ihr Hubert Brüderlein

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