Liebe Leserinnen und Leser,
letztes Mal habe ich von der erstaunlichen Nahtoderfahrung und der Genesung der Autorin Anita Moorjani erzählt. Mindestens genauso interessant ist der Neurochirurg Dr. Eben Alexander, der das Buch „Blick in die Ewigkeit” geschrieben hat. Alexander lag sieben Tage im Koma. Wie er später beschrieb, erlebte auch er in dieser Zeit eine Reise durch seine geistige Welt. Der Neurochirurg sagte von sich selbst: „Ich war ein totaler Materialist.” Für ihn gab es ein geistiges Wesen nicht. Er hatte eine Gehirnhautentzündung. Durch diese Krankheit wurde seine Großhirnrinde zerstört. Er war praktisch hirntot. Heute geht es ihm wieder gut. Und er ist wie Moorjani überzeugt: Es ist auch hier ein Heilungsprozess durch eine spirituelle Erkenntnis entstanden.
Alexander sagte später: „Diese Nahtoderfahrung hat mir gezeigt, dass dies nicht das Ende des Bewusstseins ist und das diese menschliche Erfahrung über das Grab hinausgeht.” Er habe dort drüben in der geistigen Welt die Botschaft bekommen: „Du wirst für immer geliebt werden, du hast nichts zu befürchten, du kannst nichts falsch machen, doch am Ende kehrst du zurück.”
Er habe auch den Auftrag bekommen, der Welt etwas mitzuteilen. „Wir sind hier auf der Erde, um Erkenntnis zu gewinnen.” Das aber gehe nur hier auf der Erde, nicht drüben in der geistigen Welt. Bei vielen spirituellen und vor allem religiösen Menschen herrscht die Meinung, erst wenn sie nach dem körperlichen Ableben in die geistige Welt eintreten, würden sie dort zur Erkenntnis kommen. Für Menschen wir Moorjani und Alexander ist aber klar: Erkenntnis gibt es auf der Erde, denn sie ist ein Instrument für menschliches Handeln.
Alexander erkannte durch diese Nahtoderfahrung den Irrtum des bedingungslosen Intellekts, deshalb konnte sein Körper seinen Gehirnschaden wieder ausheilen.
Bleiben Sie gesund und hören Sie nie auf Fragen zu stellen!
Hubert Brüderlein