Wer nicht (auf den Körper) hören will, muss spüren

Die (ent-)spannende Schmerzerkenntnis von Liebscher & Bracht®

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Die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht® hat im Gegensatz zur schulmedizinischen üblichen Meinung zum Thema Schmerz und Arthrose einen neuen Denkansatz: Schmerzen haben eine wichtige Aufgabe. Sie sind die Sprache unseres Körpers, die uns darauf hinweist, dass wir ihn schädigen.

Über 90 % aller Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates sind verursacht durch Fehlspannungen des muskulär-faszialen Systems. Nur wer diesen Zusammenhang kennt, ist dazu in der Lage diese Schmerzen ursächlich und auf natürliche Weise, also ohne den Einsatz von Arzneimitteln oder Operationen, dauerhaft zu beseitigen.

Seit über 20 Jahren zeigt die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht®, dass über 90 % dieser Schmerzen (auch bei nachgewiesenen Schädigungen wie z. B. Arthrose), in Minuten durch muskuläre Umprogrammierung reduzierbar sind. Diese Erfahrungen widersprechen der herkömmlichen Schmerztheorie. Dann wenn Schmerzen in Minuten reduzierbar sind (egal ob Schädigung wie Arthrose oder Bandscheibenvorfall) können weder die geschädigte Struktur noch die Psyche noch ein sogenanntes „Schmerzgedächtnis“ die Ursache sein.

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Wenn die Ursache zu über 90 % eine Fehlspannung des muskulär-faszialen Systems ist, dann stellt sich die Frage:
Welche Faktoren im Alltag führen zu diesem muskulär-faszialen Ungleichgewicht?
Liebscher & Bracht® unterscheidet direkte und indirekte Faktoren. Die direkten Faktoren sind zu wenig oder einseitige Bewegung. Die Natur hat uns die Voraussetzung gegeben, pro Tag zwischen 30 und 40 Kilometer zu gehen oder zu laufen. Der Durchschnittsdeutsche geht pro Tag gerade mal 2 Kilometer.
Von 100% Körperbeweglichkei tnutzt der Mensch am Tag weniger als 20%.
Die indirekten Faktoren sind Ernährung, Umwelteinflüsse und psychische Auswirkungen.

Im letzten Blog über die Arthrose-Selbsthilfegruppe von Eckhard Fisseler haben Sie erfahren, dass die Ernährung eine wesentliche Auswirkung auf die Gelenksgesundheit und auch auf die Schmerzentwicklung hat. Aber warum ist das so? Die meisten Menschen sind übersäuert.
Durch ein zu viel an tierischem Eiweiß gibt es kristalline Ablagerungen in den Gelenken.

Diese kristallinen Ablagerungen und eine erhöhte Spannung in Muskeln und Faszien erhöht die Reibung in den Gelenken. Wird dieser Reibungswiderstand durch einen ungesunden Lebensstil kultiviert, dann ist eine sogenannte Arthrose vorprogrammiert. Die Schmerzquelle ist jedoch nicht die Arthrose, sondern das muskuläre fasziale System.

Prof. Dr. Lothar Wendt ist sowohl für Eckhard Fisseler wie auch für Dr. Petra Bracht von Liebscher & Bracht® der geistige Vater zum Thema Ernährung. Beide empfehlen bei degenerativen Erkrankungen, wie z. B. bei der Arthrose, einen Abbau der überfüllten Eiweißspeicher im Körper und ein hin zu einer mehr basisch betonten Kost. Empfohlen wird das Verhältnis säurebildende und basische Lebensmittel von 20 % zu 80 %.

Beide, Eckhard Fisseler und Liebscher & Bracht®, weisen auf die Wichtigkeit von Bewegung hin. Damit Schmerzpatienten, wie z. B. Kniearthrose-Patienten, sich wieder bewegen können, ist eine Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht® empfohlen. Mit einer gezielten Osteopressur werden bestimmte Punkte am Oberschenkel gedrückt, damit das fehlerhafte muskulär-fasziale Programm gelöscht werden kann. Damit jedoch dieses Gleichgewicht erhalten werden kann, sind sogenannte Engpassübungen erforderlich. Diese soll der betroffene Patient zweimal täglich durchführen.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mit dieser Methode der Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht®, einer mehr basisch betonten Ernährungsweise und einer Optimierung verschiedener Lebensstilfaktoren (wie z. B. Stressabbau) einem sogenannten Arthrosepatienten in der Regel sehr gut geholfen werden kann.

Nächste Woche stelle ich Ihnen einen Patienten vor, der an seiner diagnostizierten und bereits mehrfach operierten Kniearthrose zu verzweifeln drohte. Die Kombination Liebscher & Bracht® Painless, Liebscher & Bracht® Bewegungstherapie und Ernährungsumstellung nach Liebscher & Bracht® brachten dem Patienten seine volle Bewegungsfähigkeit und sogar Freude am Sport wieder zurück.
Sie aktivieren, das Heft selbst in die Hand zu nehmen und aktiv zu werden.

Ihr Hubert Brüderlein

Grafikquelle: https://stock.adobe.com/de/ © Andrey Popov; © Kzenon

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