Doppeltes Defizit als Risikofaktor

Osteoporose Teil 04: Vitamin-D- und Magnesiummangel gehen Hand in Hand

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Liebe Leserinnen und Leser,

Osteoporose-Patienten leiden in der Regel unter einem Vitamin-D-Mangel, viele davon haben einen erheblichen Mangel. Je geringer der Vitamin D-Spiegel ist, desto höher ist das Hüftfrakturrisiko.

Die Bedeutung des Magnesiums zur Verhütung der Osteoporose wird meist übersehen. Fast alle Osteoporose-Patienten haben einen schlechten Magnesiumstatus gegenüber Gleichaltrigen ohne Osteoporose. Magnesiummangel ist eine wesentliche Ursache der Osteoporose.

Reichlich Salzkonsum beschleunigt ebenfalls den Knochenabbau und führt zu Knochenschwund. Hält dieser Zustand an, wird die Osteoporose gefördert. Deshalb ist beim Einkaufen und Zubereiten von Essen ein gewisses Bewusstsein dieser Vorgänge notwendig.

Bei Zuckerkonsum werden vermehrt Kalzium und Magnesium über die Nieren ausgeschieden. Der Verzehr von Fabrikzucker geht also auch dadurch negativ in die Kalzium- und Magnesiumbilanz ein. Dadurch kommt es zur vermehrten Ausscheidung über den Leber-Darm-Kreislauf. Knochenschwund ist eine logische Folge. Nicht nur Insulinresistenz oder Fettleibigkeit, sondern auch eine überhöhte Proteinzufuhr sorgen für eine Überlastung des Stoffwechsels und somit für einen Abbau des Knochens.

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Schlussfolgerung für die Ernährung:

Eine natürliche Ernährung mit viel Gemüse in unterschiedlichen Farben, Obst und gesunde Fette sollten im Vordergrund stehen. Es ist darauf zu achten, dass Zucker und tierisches Eiweiß stark reduziert werden. Gutes Wasser, vor allem hexagonales Wasser, ist eine Voraussetzung, damit der Körper seine Knochengesundheit erhalten kann.

Weitere Osteoporose fördernde Faktoren sind

  1. Chronische Entzündungen
  2. der übermäßige Konsum von Genussmitteln wie Alkohol, Koffein, Tabak oder Softdrinks
  3. ein überhöhter Homocystein-Spiegel
  4. bestimmte Medikamente wie z. B. Kortison, Abführmittel, Heparin, Antidepressiva, Antibabypille oder Opioide bei der Schmerzbehandlung.
  5. Umweltgifte, wie Blei, Cadmium, Quecksilber, Aluminium oder Fluoride.

Bleiben Sie gesund und neugierig!

Ihr Hubert Brüderlein

Grafikquelle: https://de.123rf.com/ © Oleh Denysenko, © conceptw, © Krzysztof Slusarczyk

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