Cardiofitness ist gut für die Nervenzellen, …

... aber auch Sport braucht einen Bewegungsausgleich

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Liebe Leserinnen und Leser,

wie kann man ein Leben lang neue Nervenzellen entwickeln? In seinem Buch „Das bessere Gehirn“ beschreibt der Autor Brant Cortright welcher vier Faktoren es bedarf, um das zu tun. Letzte Woche ging es um Bewegung in anregender Umgebung. Zum Thema „Bewegung“ gibt es allerdings noch viel mehr zu sagen.

Von 100 Prozent an Beweglichkeit, die unsere über 100 Gelenke uns zur Verfügung stellen, nutzen wir im Alltag nur 10 Prozent oder weniger.

Wenn beim Arzt Bewegungsempfehlungen gegeben werden, dann sind das meist gut gemeinte Ratschläge, wie z.B. Walking, Joggen, Radfahren oder Schwimmen oder das Fitness-Studio.

Vor allem die aerobe Komponente ist für unser Herzkreislaufsystem wichtig. Denn 48 Prozent aller Menschen auf der Erde sterben wegen Herzkreislauferkrankungen bzw. an deren Folgen. Diese sportlichen Aktivitäten haben jedoch eine Verschleißkomponente, die ausgeglichen werden muss.

Deshalb sind sogenannte „Schmerzfrei-Übungen„, die unsere Muskulatur und Faszien wieder in das Gleichgewicht bringen, so wichtig. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, dann können wir wunderbar mit körperlichem Training beginnen.

Sind nun im Hinblick auf die Neurogenese alle Formen von sportlichen Aktivitäten gleich gut? Sportphysiologen und Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es große Unterschiede gibt und die Auswirkungen auf Gehirn und Körper je nach Sportart stark variieren.

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Das Wort „aerob“ heißt in Luft lebend. Übungen, die viel Sauerstoff verbrauchen, sind aerobe Übungsformen wie schnelles Gehen, Radfahren, Schwimmen, Wasserjogging, Bergwandern, Stepper, Crosstrainier, Rudern, Fußball– oder Tennisspielen oder was auch immer die Atmung beschleunigt und vertieft, ist aerob. Eine Voraussetzung für die Neurogenese ist ein erhöhter Blutfluss.

Durch aerobe Übungen werden entzündungshemmende und antioxidative Substanzen ausgeschüttet.

Fazit: Aerobe Übungen sind für die Neurogenese sehr wichtig. Um jedoch die einseitigen Bewegungswinkel auszugleichen, sind sogenannte Schmerzfrei-Übungen die Voraussetzung, damit dies verschleißfrei geschehen kann.

Ein weiterer förderlicher Aspekt für Neurogenese sind unsere Gefühle. Doch dazu mehr in der kommenden Woche!

Ihr Hubert Brüderlein

Grafikquelle: https://de.123rf.com/ © kzenon, © primagefactory

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